RHEDE (EMS). "Wer an Europa zweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen". Dieser Satz von Jean-Claude Juncker spricht der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann aus dem Herzen. Denn er bringt die europäische Idee auf den Punkt. Und zeigt, dass es sich lohnt, für diese Idee zu kämpfen. Am EU-Projekttag an Schulen sprach die Christdemokraten jetzt mit Schülerinnen und Schülern der Ludgerusschule Rhede über Europa.

Als ausgezeichnete Europaschule zeigten sich die Schülerinnen und Schüler der Ludgerusschule bestens informiert. Mit Connemann diskutierten die Neunt- und Zehntklässler über die Vor- und Nachteile der EU. Und über ihre Bedeutung für Bürger und Betriebe. Es wurde auch über die Forderungen mancher Parteien gesprochen, die EU zu verlassen. Eine Schülerin brachte es auf den Punkt: "Das ist eine dumme Idee". Denn Deutschland ist als Exportnation auf den Binnenmarkt angewiesen.

Für Connemann sind Gespräche wie diese wichtiger denn je: "Wir müssen Jugendlichen erklären, warum die EU eine große Idee war und noch immer ist. Frieden ist für uns in Europa lange selbstverständlich gewesen. Das war nicht immer so. Und der Krieg in der Ukraine zeigt: Frieden ist auch heute leider nicht mehr selbstverständlich. Europa ist mehr als Reisefreiheit und Euro. Europa ist Garant für Frieden und Freiheit. Das dürfen wir nicht auf's Spiel setzen."
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Ende der Pressemitteilung

Hinweis: Den EU-Projekttag gibt es seit 2007. Er ging aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen. Ziel ist es, bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an der Europäischen Union zu stärken und das Verständnis für die EU und die Funktionsweise ihrer Institutionen zu verbessern. Gitta Connemann beteiligt sich bereits seit 2007. Aufgrund der Europawahl vom 6. bis 9. Juni 2024, wurde der EU-Projekttag in diesem Jahr in den März vorverlegt.