Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

03.05.2021
Pressemitteilung MdB

Simone Wagner aus Dörpen in Fachbeirat der Deutschen Stiftung für Engagement
und Ehrenamt berufen

DÖRPEN. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat vor wenigen

Monaten ihre Arbeit aufgenommen. Damit gibt es erstmals eine bundesweit
tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Zu den
Aufgaben der Stiftung gehören die Beratung von Vereinen und Serviceangebote
für Engagierte. Es geht aber auch um Hilfe bei der Nachwuchsgewinnung und
die Unterstützung bei digitalen Fragen.

Zur fachlichen Unterstützung wurde der Fachbeirat "Digital und analog"
eingerichtet. In diesen ist jetzt die Leiterin der Servicestelle Ehrenamt
der Samtgemeinde Dörpen, Simone Wagner, berufen worden. Die
CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, hatte sich für die Nominierung
der Emsländerin stark gemacht. Connemann ist Mitglied des Stiftungsrates.
Sie hob hervor: "Der ländliche Raum braucht eine starke Stimme. Denn hier
ist das Ehrenamt zu Hause. Simone Wagner kennt die Probleme der Vereine und
Initiativen aber auch ihre Wünsche. So wollen viele Ehrenamtliche digitaler
arbeiten. Simone Wagner kann auf diesem Zukunftsfeld wichtige Impulse für
ganz Deutschland setzen."

Connemann erläuterte, dass dieser Fachbeirat mit zehn Experten aus ganz
Deutschland besetzt sei. Grund für die Auswahl der Dörpenerin als einziger
kommunaler Vertreterin sei gewesen, dass die Servicestelle Ehrenamt
vorbildliche Arbeit leiste. "Die Samtgemeinde Dörpen hat frühzeitig erkannt,
dass ehrenamtlich Tätige Unterstützung brauchen. Und deshalb den Startschuss
für eine beispielhafte Servicestelle gegeben. Dörpen ist damit für mich eine
Modellregion für das Ehrenamt.", so Connemann.
So sieht es auch Jan Holze, Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement
und Ehrenamt, der ergänzt: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Simone
Wagner, eine ausgewiesene Fachexpertin für das Ehrenamt, die wichtige
Impulse für die Stiftungsarbeit beisteuern wird", zeigt sich Holze
überzeugt.

Simone Wagner zeigte sich beeindruckt von der neuen Aufgabe: "Ich freue
mich, dass ich in dieses hochkarätige Gremium berufen worden bin und nehme
diese Herausforderung gerne an". Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken
äußerte: "Es ist klasse, dass unsere Servicestelle Ehrenamt auf diesem
Niveau gesehen wird und auf diese Weise sogar die Chance erhält, bundesweit
mitzugestalten".

Die Bundesstiftung für Engagement und Ehrenamt ist 2020 gegründet worden.
Die Stiftungsvorstände Katarina Peranić und Jan Holze waren auf Einladung
der Bundestagsabgeordneten Connemann kurz nach dem Start zu Gast in Dörpen.
Bereits bei dem Besuch ist die Thematik Digitalisierung im Ehrenamt
ausführlich erörtert worden. Zur Unterstützung ihrer Arbeit hat die
Bundesstiftung die drei Fachbeiräte "Digital und Analog", "Strukturstärkung"
und "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" mit je zehn Experten für zunächst drei
Jahre eingerichtet.