Energieautarkes Eigenheim kein Traum mehr

16.09.2020
Pressemitteilung MdB

Gitta Connemann informiert sich im Schmees Energy Store über neue PV-Konzepte

PAPENBURG. „Die Sonne schickt uns keine Rechnung.“ Wenn Frank Schmees über seine Arbeit spricht, gerät er ins Schwärmen. Die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien ist für ihn nicht nur Beruf sondern Berufung. Gerade das Potential der Sonne hat es ihm angetan. Photovoltaik ist für ihn eine der wichtigsten Lösungen für den Klimaschutz. Deshalb steht diese auch im Zentrum des Schmees Energy Store. Anfang 2020 wurde dieser im Zentrum Papenburg eröffnet. Ein eigenes Bild machte sich dort jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann.

Im „Energy Store“ informieren Schmees und sein Team Kunden über die heutigen Möglichkeiten der Energieversorgung - von Photovoltaik über Wärmepumpen bis hin zu Brennstoffzellenheizungen. Angefangen hat er 1998 in Börger. Heute arbeiten rund 35 Mitarbeiter in den Firmen Schmees Energie- und Gebäudetechnik Börger und Schmees Energy Store in Papenburg. Die Leitung in Börger hat Sohn Patrick übernommen.

Besonders PV-Anlagen sind seit vielen Jahren Leidenschaft der Firma Schmees. Von der ganz kleinen 2 Kilowatt PV-Anlage für zu Hause bis zu großen Lösungen mit 2 Megawatt für Industrie und Landwirtschaft. Dazu gehören auch Stromspeicher sowohl für Eigenheime als auch für Gewerbebetriebe. Schmees erklärt: „Es ist heute eigentlich kein Problem mehr, energieautark zu bauen, zumal PV-Module sehr günstig geworden sind. Lediglich im Winter fehlen gegebenenfalls ein paar Sonnenstunden, die durch eine Stromspeichercloud ergänzt werden können. Zusätzlich kann hier schon bald das E-Auto mithelfen.“

Denn für Frank Schmees ist der nächste Schritt schon in Sichtweite: „In ein bis zwei Jahren wird vielleicht schon das bidirektionale Laden kommen. Mit dieser Technologie wird man das Auto über die Wallbox an den Hausstromspeicher anschließen und sowohl laden als auch entladen können.“ Zum Vergleich: Während ein normaler Hausstromspeicher rund 10 Kilowattstunden hat, kann ein Autospeicher rund 30 - 100 Kilowattstunden speichern. Schmees erklärt: „Damit kann das E-Auto zu einem zweiten Stromspeicher werden mit dem auch im Winter, wenn nicht so viel Sonnenenergie zur Verfügung steht, die Wärmepumpe im Haus betrieben werden kann.“

Connemann zeigt sich beeindruckt: „Viele Menschen wünschen sich eine autarke Energieversorgung. Denn Strom und Heizwärme aus erneuerbaren Energien schonen das Klima und den Geldbeutel. Vieles ist heute schon möglich. Es gibt innovative Verfahren. Aber wer kennt sich schon damit aus? Deshalb ist eine Beratung durch den Fachmann unverzichtbar.“

Bildunterschrift (Bild 1&2): Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (2.vl.l.) informierte sich mit Urusla Mersmann (links) bei Patrick, Frank und Monika Schmees über neue PV-Konzepte.