Familienbetrieb in Reinkultur

21.12.2020
Pressemitteilung MdB

Gitta Connemann informiert sich bei Rehnen in Neusustrum

NEUSUSTRUM. Vom Treppengeländer aus Edelstahl bis zur riesigen

Industriewaschmaschine für z.B. Motoren: für die Firma M. Rehnen GmbH
scheint nichts unmöglich, wenn es um Metall geht. Deshalb ist das
Metallbauunternehmen inzwischen weit über die Grenzen Neusustrums bekannt.
Vom Erfolgsrezept des Betriebes an der Herzogstraße machte sich jetzt die
CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ein eigenes Bild vor Ort.

Inhaber Manfred Rehnen ist gelernter Maschinenbaumechanikermeister. 1996
machte sich der heute 54-Jährige selbständig - zuerst im Nebenerwerb in
einer kleinen Garage. "Ich wollte mich weiterentwickeln und meine eigenen
Entscheidungen treffen. Zu diesem Zeitpunkt waren Treppengeländer in
Verchromt und Edelstahl im Trend. Das hat uns sehr geholfen", erklärt
Rehnen.

Nach vier intensiven Jahren wurde aus dem Nebenerwerb ein Hauptgewerbe. Im
Jahr 2000 zog das Unternehmen in seine neue Heimat im Gewerbegebiet
Neusustrum. Seitdem entwickelte es sich ständig weiter. Im Sommer 2019
wurden die Werkhallen von knapp 700m² auf insgesamt ca. 1.200m² erweitert.
In diesem Jahr folgte eine Erweiterung des Materiallagers.

Das Kerngeschäft sind nach wie vor Treppen und Geländer aus Stahl und
Edelstahl. Jedes Stück wird individuell entworfen und gefertigt. Doch Rehnen
und sein Team können noch weitaus mehr. Dank des eigenen Konstruktionsbüros
sind Sonderanfertigungen kein Problem. Die Angebotspalette reicht von
individuellen Gestaltungen für private Kunden bis hin zu Landmaschinen oder
große Maschinen für gewerbliche Kunden. Aktuell hat Rehnen die
Schlosserarbeiten im neuen Kreishaus III, sowie Archäologisches Museum in
Meppen abgeschlossen. "Das wichtigste ist, dass die Qualität stimmt",
erklärt Rehnen das Erfolgsrezept. Dabei zeigt er auf kaum sichtbare
Schweißnähte an einem Geländer. Gitta Connemann, Bürgermeister Heinz Hermann
Hoppe und Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens sind beeindruckt. "Das
ist unser Markenzeichen", lächelt Rehnen.

Dass es heute so gut läuft, verdankt er auch seinem Team. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigen Schwarzstahl- und
Edelstahlarbeiten. Viele von ihnen sind bereits seit vielen Jahren im
Betrieb. Zudem ist die eigene Familie ein großer Rückhalt. Sohn Michael fuhr
schon als Kind mit durch die Betriebshallen. Seit 2016 führt der heutige
Industriemeister Metall und Internationaler Schweißfachmann die Geschäfte
gemeinsam mit seinem Vater. Auch Manfred Rehnens Frau Claudia und Tochter
Sandra als ausgebildete Bauzeichnerin sind wichtige Stützen des
Unternehmens.

Gitta Connemann ist beeindruckt: "Rehnen ist ein Familienbetrieb in
Reinkultur. Und diese mittelständischen Familienbetriebe sind das Rückgrat
unserer Wirtschaft - gerade auch in Krisen. Durch Qualität, Kreativität,
Fleiß und Zusammenhalt haben sich Familie und Mitarbeiter im Wettbewerb
behauptet. Betriebe wie Rehnen haben das Emsland stark gemacht und tun es
weiter."